Journalist | Filmemacher | Fotograf

Vita

            Ich wurde in eine schleswig-holsteinische Familie von Barbieren und Barleuten geboren - und habe mit Traditionen gebrochen. Vor einem Tageszeitungsvolontariat mit Schwerpunkt Fotografie, das Handwerk lernte ich bei Professor Jochen Blume in Hamburg, habe ich als Stipendiat in den USA an der Indiana University, eine staatliche Ivy-League-Universität, deutsche Literatur (Bachelor of Arts) sowie Kommunikationswissenschaften (Bachelor of Arts) und anschließend Regie und Dramaturgie unter Edward Albee (Wer hat Angst vor Virginia Woolf?) an der University of Houston (Master of Fine Arts) erneut als Stipendiat studiert, wo ich auch als Lehrassistent tätig war und meine MFA-Arbeit - mit Auszeichnung - unter der Supervision von Robert Wilson (Einstein on the Beach) geschrieben habe. Nach einem Jahr als Gastregisseur in Russland folgten zahlreiche Jahre als Fotograf, Redakteur und Kriegsreporter für nationale als auch internationale Tages- und Wochenzeitungen wie nur zum Beispiel: taz, Der Standard (Österreich), Chrismon, das Deutsche Allgemeine Sonntagsblatt, Le Monde (Frankreich), The Baltimore Sun (USA), Focus Magazin, Vogue Italy, die BILD- wie die WELT-Gruppe; für meine Fotoreportagen aus Bosnien nach dem Krieg wurde ich 1997 für den Konrad-Adenauer-Journalistenpreis nominiert, für meine publizistische Tätigkeit erhielt ich 2001 den Frans-Vinkh-Preis für internationalen Journalismus der EU-Stiftung Journalists in Europe in Zusammenarbeit mit dem Insitut d’études politiques de Paris, nach Harvard und Oxford die weltweit drittbeste Universität, wo ich von 2000 bis 2001 ein Fellow wie Postgraduate war. 2002 nahm ich eine Stelle als Kommunikationsmanager und Pressesprecher mit Schwerpunkt Fotografie und Videografie bei einem internationalen Hilfswerk an, was mich bis ins Jahr 2008 nach Afrika verpflanzte, wo auch meine ersten Fotoausstellungen entstanden sind, wo mein Arbeitsschwerpunkt noch heute ist, der 1998 generierte, als ich über die Hungersnot im damaligen Südsudan berichtete. Neben dieser Arbeit war ich für das Hilfswerk auch Verbindungsperson zu den UN, der EU sowie dem Deutschen Bundestag. 2008, nachdem ich für mein Theaterstück „Butterflies of Uganda“ für den Pulitzer-Preis nominiert worden war und mehrere NAACP-Theaterpreise erhalten hatte (National Association for the Advancement of Colored People), machte ich mich als freier Fotograf, Filmemacher und Autor in Paris selbständig. Meine Fotoarbeiten wurden unter anderem zumeist in Einzelausstellungen gezeigt in der Studio DuMont Kunstgalerie in Köln, f5,6 in München, der Art International Zürich, dem Museum der Fotografie Görlitz, dem Willy-Brandt-Haus in Berlin, dem Hamburger Hühnerposten, dem Deutschen Bundestag, dem Auswärtigen Amt in Berlin, dem US-Senat wie der Weltbank und dem National Press Club, alle Washington D.C., sowie dem Europäischen Parlament in Brüssel, dem Bonner Frauenmuseum, der Hannover Art Show, als Preisträger mit Eva-Maria Horstick des L. Fritz Gruber Photowettbewerbes 2018/19 in Köln, im Rahmen der Millerntor Gallery 2019 in Hamburg und im Kigali Center for Photography in Ruanda, um nur einige repräsentative Orte zu nennen. Darüber hinaus habe ich mehrere humanitäre Fotokampagnen zum Thema Aids konzipiert und in über 20 afrikanischen Ländern fotografiert, die dann großflächig an die Öffentlichkeit getragen wurden. Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Sönke_C._Weiss - für angemessene Projekte arbeite ich als Freelancer.